Im Jahr 2012 war ich eine frische Mutter mit einer süßen kleinen Tochter und einer gefährlichen Mischung aus Wochenbettdepression, Verwirrung über meinen Zweck und voller Angst, ob ich das alles schaffe.
In dieser Zeit der Unsicherheit las ich viel, wie ich aus diesem Loch herauskommen könnte. Ich stieß über eine Idee die mich faszinierte. Die Idee des Ankerns. Ein Anker ist ein Gegenstand der dich an das Erinnert was Du sein möchtest, dich in Situationen des Zweifelns wieder an das positive erinnert.
Es sollte kraftvoll und voller Bedeutung für mich sein. Ich machte mich auf die Suche, doch ich fand immer nur den gleichen Schmuck, emotionslos. Also entschloss ich mich, mein eigenes Schmuckstück zu kreieren. Ein Schmuckstück mit dem ersten Abdruck meiner Tochter. Es sollte mich an das Glück erinnern, das ich doch habe. Es sollte mich an die triumphalen und auch an die tragischen Momente erinnern, es sollte mir zeigen, dass ich all das meistern kann und das egal was passiert, ich wichtig bin. Es wurde zu meinem Symbol der Mutterschaft.